Weitere gesetzliche Maßnahmen zur elektronischen Patientenakte – u. a. zur Einbeziehung der Pflege –sowie zu den im Koalitionsvertrag vereinbarten digitalen Anwendungen –digitaler Impfpass, Mutterpass, Untersuchungsheft und Zahnbonusheft –sollen in einem neuen Digitalisierungsgesetz umfassend geregelt werden.
Die elektronische Gesundheitskarte eGK ist eine erweiterbare Versichertenkarte für gesetzlich Krankenversicherte. Sie ist ausgeführt als Chipkarte im Scheckkartenformat mit Lichtbild und ersetzte die am 1. Januar 1995 in Deutschland eingeführte Krankenversichertenkarte.
Das elektronische Rezept auch E-Rezept stellt das digitale Pendant zur klassischen papierbasierten Verschreibung von Arznei-und Heilmitteln dar. Die Informationen zum Rezept werden dabei vom Verschreibenden auf ein Trägermedium oder ein zentrales Informationssystem geschrieben und können in Folge von Partnern im Gesundheitssystem ausgelesen und weiterverarbeitet werden.
Einheitliche elektronische Patientenakte für das deutsche Gesundheitssystem Mit Beschluss der Gesellschafter hat die gematik die Spezifikationen, Zulassungsverfahren und Feldtestkonzepte für die Komponenten und Dienste zur elektronischen Patientenakte veröffentlicht.
Digitale Gesundheitssysteme können auch hochwertige Gesundheitsinformationen leichter zugänglich machen, Gesundheitskompetenz und gesunde Verhaltensweisen fördern und Patienten Zugang zu Unterstützungsnetzwerken verschaffen. All diese Einflussfaktoren tragen zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten bei.
Digitales Rezept, elektronische Krankenakte Spahn verspricht digitales Gesundheitssystem für alle bis 2021.
Gesundheitssystem mehr als 50 Prozent der gesamten Einsparungen erzielen, die im Zuge der Digitalisierung möglich sind. Die größten Einsparungen werden von der Umstellung auf eine einheitliche elektronische Gesund heitsakte eGA erwartet, die ein Einsparpotenzial von 6,4 Mrd. EUR 19 Prozent darstellt. Ihr Wert liegt in Produktivitäts.
Der Digitalisierung von Gesundheit stehen die Bürger offen gegenüber: So sind neun von zehn Deutschen bereit, ihre persönlichen Daten für die elektronische Patientenakte, die ebenfalls Teil des Terminservice- und Versorgungsgesetzes ist, unter bestimmten Bedingungen preiszugeben.
Die elektronische Patientenakte kommt. Das deutsche Gesundheitssystem soll durch das neue Gesetz zudem digitaler werden.
Der speichert auf Wunsch nicht nur elektronische Rezepte, sondern erlaubt auch das Abrufen weiterer Patienteninformationen. Damit ist eine technische Basis für eine elektronische Patientenakte ePA beziehungsweise Gesundheitsakte eGA gelegt, deren Ziel es ist, eine effizientere und bessere Gesundheitsversorgung dank der Vernetzung von Daten zu erreichen.